Das Marburger iGEM-Team holt Gold beim europäischen Vorentscheid in Lyon
16.10.2013
Der jährlich stattfindende iGEM-Wettbewerb wird von der gleichnamigen Stiftung ausgerichtet, einer unabhängigen Non-Profit-Organisation mit dem Ziel, den neuen Forschungszweig der Synthetischen Biologie in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Im Zuge des Wettbewerbs entwickeln Studententeams auf der ganzen Welt wissenschaftliche Projekte im Bereich der Synthetischen Biologie. Die Marburger Studenten haben in ihrem Projekt „PHAECTORY“ die Kieselalge Phaeodactylum tricornutum benutzt, um Antikörper gegen das Hepatitis-B-Virus zu produzieren. Das Team erntete dafür in Lyon viel Lob sowohl von den Richtern als auch von den anderen Teams. Bei der Bewertung im Wettbewerb spielt aber nicht nur die Forschung eine Rolle, die Teams sind auch angehalten, ihr Projekt und generell die Synthetische Biologie in der Öffentlichkeit darzustellen und zu diskutieren. Das Marburger Team hat dies beispielsweise auf dem diesjährigen Hessentag in Kassel getan, außerdem hat es gemeinsam mit anderen deutschen iGEM-Teams im September einen „Tag der Synthetischen Biologie“ organisiert. Weitere Informationen zum Marburger Team finden Sie unter: www.synmikro.com/de Quelle: idw