DBFZ veröffentlicht aktualisiertes Monitoring zum Biokraftstoffsektor
20.01.2014
In der jetzt erschienenen 2. Auflage werden die wesentlichen politischen Zielstellungen und derzeitigen rechtlichen Rahmenbedingungen für Biokraftstoffe zusammenfassend dargestellt. Darüber hinaus geht die Publikation auf rund 140 Seiten auch auf Themen wie Rohstoffe und Konversionstechnologien, Biokraftstoffproduktionskapazitäten, Distribution von Biokraftstoffen sowie die Nutzung von Biokraftstoffen ein. Im zweiten Teil werden Bereitstellungskosten, Treibhausgasbilanzen sowie daraus resultierende Treibhausgasvermeidungskosten ausgewählter Biokraftstoffoptionen vergleichend gegenüber gestellt. Abschließend haben die DBFZ-Wissenschaftler die Treibhausgasemissionen fossiler Kraftstoffe in Abhängigkeit von ihrer Bereitstellung analysiert. Damit stellt der Report 11 ein Standardwerk zur aktuellen Situation des Biokraftstoffsektors dar, welches unter www.dbfz.de kostenfrei als PDF- oder Druckversion bezogen werden kann. Das kontinuierliche Monitoring des Bioenergiesektors im Allgemeinen und des Biokraftstoffsektors im Speziellen sind als eine wesentliche Arbeitsaufgabe im DBFZ eng an das Kompetenzfeld “Bioenergiedaten” gekoppelt. Der DBFZ-Forschungsbereich “Bioraffinerien” beschäftigt sich intensiv mit allen Fragen rund um das Thema “Biokraftstoffe” und ist mit drei wissenschaftlichen Vorträgen am 11. Internationalen Fachkongress “Kraftstoffe der Zukunft 2014” vom 20. bis 21. Januar 2014 in Berlin beteiligt.
DBFZ-Kompetenzfeld “Bioenergiedaten”
Wesentliche Zuarbeit zum Monitoring des Biokraftstoffsektors erfolgt über das DBFZ-Kompetenzfeld “Bioenergiedaten”. Hier werden aktuelle Daten aus den Bereichen Bioenergiesysteme, Biochemische Konversion, Thermo-chemische Konversion und Bioraffinerien zusammengefasst. Die kontinuierlich gesammelten Daten werden bei der Erörterung von Forschungsfragen in DBFZ internen und externen Projekten angewendet. Dadurch kann der Fachwelt ein Zugriff auf historische und aktuelle statistische Daten rund um die Bioenergie eröffnet werden. Quelle: idw/DBFZ
