Hat Ihre Innovation das Zeug für den Innovationspreis “Cellulose Fibre Innovation of the Year 2022”?

Die Fußstapfen sind groß: 2021 gewann Stora Enso aus Schweden den Innovationspreis, der am ersten Tag der “International Conference on Cellulose Fibres” verliehen wurde. Ihr neuer Zelluloseschaum für Verpackungen hat das Publikum voll überzeugt. Den zweiten Platz belegte Kelheim Fibres (Deutschland) mit ihren hochwertigen Hygieneprodukten aus Zellulose vor dem Drittplatzierten Metsä Spring aus Finnland, der ein neues Verfahren zur Herstellung von Zellulosefasern vorstellte.
Das nova-Institut hat die Bewerbungsphase für den Preis “Cellulose Fibre Innovation oft the Year 2022” bis zum 15. November 2021 eröffnet. Alle Produzenten, Erfinder und Pioniere entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Rohstoff bis zum Endprodukt sind eingeladen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. Entwicklungen neuer Technologien oder Anwendungen sind willkommen. Eine unabhängige Expertenjury wird aus allen Einsendungen insgesamt sechs neue Materialien und Produkte für den Preis nominieren. Die Innovatoren erhalten ein kostenloses 2‑Tages-Ticket für die Konferenz und die einmalige Gelegenheit, ihr Produkt oder ihre Technologie vor einem großen Fachpublikum vorzustellen. Nach kurzen Präsentationen der sechs Kandidaten auf der Konferenz werden die drei Gewinner von den Konferenzteilnehmern gewählt und bei einem festlichen Gala-Dinner mit dem Innovationspreis geehrt. Im Anschluss an die Konferenz gibt das nova-Institut eine internationale Pressemitteilung heraus, um die Gewinner bekannt zu geben.
Call for Innovations
Alle Informationen rund um den Innovationspreis und die Bewerbung sind zu finden auf www.cellulose-fibres.eu/award-application
Einreichungsschluss: 15. November 2021
Über die Konferenz
Zellulosefasern sind die am schnellsten wachsende Fasergruppe in der Textilindustrie und auch der größte Investitionsbereich in der globalen Bioökonomie. Die Herausforderung besteht nun darin, ein Gleichgewicht zwischen der laufenden Kapazitätserweiterung und der wachsenden Nachfrage herzustellen, um Überkapazitäten zu vermeiden und gleichzeitig die steigende Nachfrage der großen Marken zu befriedigen. Diese hohen Wachstumsraten werden durch die steigende Nachfrage nach Alternativen zu Fasern auf fossiler Basis, Engpässe in der Baumwollproduktion, die Mikroplastikproblematik und das Verbot von Kunststoffen in Einweganwendungen angetrieben. Alle drei Faktoren werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle für die Entwicklung des Sektors spielen.
Abstracts für Präsentationen sind ebenso gefragt wie die neuesten Entwicklungen für den Innovationspreis.
Hauptthemen der Konferenz
- Welche Auswirkungen hat das Verbot von Plastik für Einwegprodukte?
- Die Vermeidung von Mikroplastik und der Wandel von fossilen zu erneuerbaren Rohstoffen
- Was sind die größten Herausforderungen bei der Entwicklung neuer Wertschöpfungsketten und einer wachsenden Marktnachfrage?
- Welche alternativen Rohstoffe für Zellulosefasern sind geeignet und verfügbar?
- Was sind die neuesten Technologie- und Markttrends?
- Wie sieht die zukünftige Marktdynamik aus? Wer ist im Zellulosefasersektor aktiv und daran interessiert?
- Welche Ökosysteme und Partnerschaften sind erforderlich, um Innovationen im Einklang mit den neuen Marktanforderungen zu fördern?
- Wie wird sich das politische Umfeld in Zukunft entwickeln?
- Wie kann die Nachhaltigkeit der Zellulosefaserproduktion weiter verbessert werden?
Call for Posters
www.cellulose-fibres.eu/call-for-posters — Einreichungsschluss: 31. Dezember 2021
Sponsoring-Möglichkeiten
Möchten Sie Ihre Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit erhöhen? Sie sind als Sponsor der Konferenz herzlich willkommen! www.cellulose-fibres.eu/sponsoring
Das nova-Institut dankt Lenzing (Österreich) und Kelheim Fibres (Deutschland), die die Konferenz als Goldsponsoren unterstützen. Vielen Dank an die Partner der Konferenz: BCNP Consultants (Deutschland), CLIB (Deutschland), IBB-Netzwerk (Deutschland), ITA – RWTH Aachen (Deutschland), kunststoffland.NRW (Deutschland), Renewable Carbon Initiative, World Bioeconomy Forum.
Weitere Informationen: www.cellulose-fibres.eu